Es war wieder eine überaus nette Reise-Gesellschaft und ein buntes Ausflugsprogramm am 26. und 27. August !

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Reiseplan Schneeberg und Semmering
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wir erkundeten das Südbahnhotel am Semmering, die Speckbacherhütte, Puchberg am Schneeberg, die Schneebergbahn und Sankt Egyden am Steinfelde

unter der Leitung unserer vor-Ort-Profi-Reiseleiterin Eva Walker Jakoubek


Am 3. Feber 2023 fand die ordentliche Hauptversammlung des Domvereins mit Neuwahl des Vorstandes statt

Es gab sehr umfangreiche Jahresberichte und wir sind mit den durchgeführten Aktivitäten und mit der wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2022 sehr zufrieden.

Alle bestehenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wieder gewählt. Zwei davon wurden offiziell mit zusätzlichen Aufgabengebieten in den Bereichen Pilgerwesen und Erwachsenenbildung betraut.

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"Alter - Neuer Vorstand des Domvereins"
WAHLVORSCHLAG Domverein 2023.pdf
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Jahreshauptversammlung 2023
Protokoll
Potokoll _Domverein_HV-03022023.pdf
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Es war wieder eine schöne Herbstreise

MARIENWALLFAHRTSORTE                                                                    UND BAUERNHERBST IM SALZBURGERLAND

am 20. und 21. August 2022

Die 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen vielfältige Eindrücke und Erinnerungen an nette Begegnungen aus dem Pongau, dem Pinzgau und aus dem Lungau mit.

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Reise-Eindrücke Sommer 2022
Maria Alm bis Tamsweg - 20.–21. Aug. 202
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Programm Salzburg
200822
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Es hat wieder sehr viel Freude gemacht!

Das Winterwetter, der brave Noriker Elvis, die beiden ambitionierten und geduldigen Kutscher Thomas und Ludwig und die zwei besonders braven und fleißigen Engerl Mia und Johanna.

Hunderte strahlende Kinderaugen gaben uns reichlich Motivation sechs Stunden durch den Winter zu ziehen und im gesamten Gemeindegebiet Köstlichkeiten und Vitamine an kleine und große Kinder zu verteilen.

EINE AKTION MIT UNTERSTÜTZUNG DER RAIKA MARIA SAAL UND DER BÄCKEREI WIENERROITHER IN ABSTIMMUNG MIT DEN PFARREN MARIA SAAL, ST. MICHAEL AM ZOLLFELD, KARNBURG UND DER ÖVP MARIA SAAL.


TRAURIGE NACHRICHT

Unser liebenswerter Altobmann, Reisereferent und Domführer Dir. i. R. RICHARD BRACHMAIER ist am Mittwoch, den 10. 11. 2021 im 73-igsten Lebensjahr nach kurzem schwerem Leiden verstorben.

Der Domverein hat ein großes Vorbild, einen profunden Domführer, einen genialen Langzeit-Obmann und einen großartigen Menschen verloren.

 

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

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Nachruf auf Richard Brachmaier.pdf
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AUSFLUG nach Heiligenkreuz, Meyerling und ins Helenental

Am Samstag, den 4. und Sonntag den 5. September 2021 machten 45 TeilnehmerInnen endlich die, wegen COVID-19 bereits 3-mal verschobene, Reise nach Niederösterreich.

Leider konnten unser Reisereferent Richard Brachmaier und unser geistlicher Begleiter Prälat Horst Michal Rauter diesmal aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig nicht teilnehmen. wir bedanken uns für die ausgezeichnete Vorbereitung der Fahrt.

Nach einer kurzen Frühstückspause in St. Marein im Mürztal nahmen wir in Gloggnitz unsere liebe vor-Ort-Reiseleiterin Eva Walker auf und deckten uns mit Köstlichkeiten aus dem Schoko-Werksverkauf bei Lindt & Sprüngli ein.

Am späten Mittag trafen wir in unserem schönen Hotel Krainerhütte im Helenental ein und erholten uns erst einmal bei Kaffee und Plundergebäck auf der Hotelterrasse von der langen Reise.

Unsere "Nachwuchs-Reiseleiterin" Lena-Sophie kümmerte sich mit großer Begeisterung um das Wohl unserer Gäste und erkundete mit einigen Reisekameraden das "kleine Wegerl im Helenental."

Die anschließende Führung im Stift Heiligenkreuz beeindruckte uns alle.

 

Es war eine sehr ausführliche und interessante Zeitreise durch das älteste Zisterzienserkloster Österreichs mit seinen unerschöpflichen Kunstschätzen bis hin zum Kreuzgang und zum  Paradiesgarten

 

 

Alle genossen dann nach dem anstrengenden Tag das elegante Abendbuffet, die Nachtruhe und das exklusive Sonntagsfrühstück in der Krainerhütte

 

 

 

 

 

Noch vor der Sonntagsmesse im Stift Heiligenkreuz besuchten wir bei weiterhin traumhaftem Herbstwetter die seit dem Papstbesuch neu errichtete Lourdesgrotte in unmittelbarer Nähe des Stifts Heiligenkreuz - über der Schwechat.

Das Sonntags-Hochamt im Stift Heiligenkreuz durften wir auf einladung der brüder im Altarraum mitfeiern und die Konventmesse wurde vom Generalabt in latein gehalten und von den beeindruckenden gregorianischen chorälen der Mönche umrahmt.

Nach dem Mittagessen im Klosterrestaurant ging es zum nahegelegenen ehemaligen Jagdschloss der Habsburger nach Meyerling, wo heute junge Servitinnen ihr Klosterleben führen und das Kronprinz Rudolf-Museum mit Ankunftsgebäude und Mary Vetsera-Pavillon in den letzten Jahren sehr schön und sehenswert restauriert wurden.  

Nach einer Genusspause und Erfrischung im Gastgarten des angrenzenden Restaurants machten wir uns auf den Heimweg und und hatten noch viele nette Gespräche im Bus und bei der kurzen Rast in Mitterdorf im Mürztal.

 Ein großer Dank gilt allen TeilnehmerInnen für die beispielhafte Zeit-Disziplin und das wohlwollende Miteinander. Eva Walker danken wir besonders für die umfassende Mit-Vorbereitung und Reiseleitung! 

Wir hatten den Eindruck, die Reise hat gefallen. Wir freuen uns über vier neue Domvereins-Mitglieder und auf wiederum rege Teilnahme beim nächsten Mal.


Una Notte Veneziana

ein großer Konzert-Erfolg                                              zur Einstimmung auf den Sommer

Ein Sommerabend mit Klängen von Antonio Vivaldi          im Dom zu Maria Saal

Präsentiert in originaltypischer Besetzung durch den Akademiechor Monteverdi aus Venedig mit großartigen Solistinnen                                       und dem Orchester Lorenzo da Ponte

unter der Leitung von Maestro Zarpellon

Im Anschluss gab es Gelegenheit zum Sommernachts-Plausch am Domplatz bei Prosecco, Aperol                          und Knabbereien


Erste Fortsetzung der Interview-Reihe TALK im TURM nach Corona

am Sonntag den 4. Juli 2021 fand die dritte Folge von TALK im TURM statt - diesmal in Form einer Matinee nach der Sonntagsmesse

Im Interview:

Arch. Mag. Karl Vouk

Gestaltender Künstler des Maria Saaler Kreuzweges     aus 2018 - im Wehrgraben unserer Kirchenburg

im Gespräch mit:

D I Friedrich Breitfuss

langjähriger bauamtsleiter der Diözese Gurk-Klagenfurt und profunder Kenner der Maria Saaler bau-Kultur-schätze

Vertraut mit dem Kunstschaffen von Karl Vouk

Die musikalische Umrahmung steuerte wieder Prof. Ernest Hötzl bei:

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Brandenburgisches Konzert Nr 5
J S Bach
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Diesmal mit dem SFK Kammerorchester:

BRANDENBURGISCHES KONZERT Nr. 5 in D-Dur von Johann Sebastian Bach

mit konzertierendem Chembalo

Das interessierte Publikum erfuhr viel über die persönliche Familiengeschichte und die Werke des bekennenden Christen Arch. Karl Vouk


Krippenfreunde Klagenfurt zu Gast beim Domverein -

Gute Kooperation wird fortgesetzt

Am Sonntag den 6. Juni 2021 war der neue Vorstand der KRIPPENFREUNDE KLAGENFURT zu Gast beim Domverein Maria Saal.

Die überaus nette Funktionärsgruppe rund um ihren neuen Obmann Erich Stocker (links vorne) besprach und beschloss die Fortsetzung der traditionell guten Zusammenarbeit mit dem Domverein anlässlich der Krippenausstellung im Dezember 2021.

Wir unterhielten uns ausgezeichnet im Domshop und bei der anschließenden Domführung.

PS: Der Domverein freut sich über fünf neue Mitglieder und auf die weitere gute Zusammenarbeit im Dezember 2021.

    


Das Maria Saaler Fastentuch

ein Rückblick in die Gründungszeit des Domvereins

Trotz immer noch schwierigen Randbedingungen durch COVID-19 (FFP2-Masken und Abstände) traf sich eine kleine Gruppe besonders interessierter DV-Mitglieder am 20. 3. 2021 zu einer besonderen Domführung.

 

Thema: Das Maria Saaler Fastentuch von D I Karl Wolschner aus 1995

Unsere Domführerin Ingrid Hinteregger hatte angeboten, ihre Recherchen und Informations-Zusammenstellungen über das Maria Saaler Fastentuch mit all seinen Besonderheiten  an Interessierte weiter zu geben.

Die sehr faszinierenden Informationen über den Kunstschaffenden und Baustoff-Unternehmer D I Karl Wolschner, welcher im bereits fortgeschrittenen Alter von 82 Jahren das wunderbare Fastentuch in einer ganz speziellen, ursprünglich ostasiatischen Batik-Technik geschaffen hat, begeisterten die Anwesenden ebenso, wie die Tatsache, dass sich das Tuch im Format 5 x 7m genau zwischen Altarkante und Medaillon im obersten Altar-Aufsatz einfügt.

Auf 49 mehrfach gebatikten Seidenstücken wird das leidende Haupt Christi als Gesamtbild überdimensional und beeindruckend sichtbar.  

Der Künstler selbst sagte nach vierjähriger Arbeit bei der Übergabe des Tuches an die Pfarre Maria Saal im März 1995: "Die Gewaltige Größe des Glaubens kann man ruhig gewaltig darstellen" obgleich ihm das Gurker Fastentuch mit seinen vielen kleinen Einzelmotiven zu dem Kunstwerk inspiriert hatte. Und er sagte weiter: "Was Christus vorgelebt hat, muss auch im heutigen Informationszeitalter wegweisend sein. Ich wünsche mir, dass das Bild positive Werte schafft und den Betrachter in seligem Frieden entlässt."  

 

Reiner Idealismus und Versöhnung mit seinem schicksalhaften Leben, waren Karl Wolschners Beweggründe zur Fertigung des Kunstwerkes. Auch die Schwestern im Kloster Wernberg, welche die 49 einzelnen Seidentücher im Gesamtformat von 35m² in mühevoller Handarbeit damals zusammen nähten, waren von reinem  Idealismus und tiefem Glauben getragen und motiviert.

Das Basismotiv des leidenden Christus hatte Karl Wolschner in einer gotischen Holzplastik in einer Kirche in Burgund gefunden.

Seit der feierlichen Übergabe am 3. März 1995 wird das Fastentuch jedes Jahr während der Aschermittwochsliturgie von Männern der Freiwilligen Feuerwehr Maria Saal aufgezogen und verhüllt bis am Karsamstag den Hochalter.

Dies und viele weitere interessante Informationen zu unserem Fastentuch möchte der Domverein in einer Themenführung in der Fastenzeit 2022 vermitteln.

Eine zeitgerechte Einladung wird zu Beginn der  Fastenzeit 2022 erfolgen.

Wir nehmen auch jetzt bereits Vormerkungen für 2022 entgegen unter 0664/1662629 oder unter dom.hinteregger@aon.at

Mit herzlichem Dank für die ausgezeichnete Führung an Ingrid Hinteregger!


Generalversammlung mit Neuwahl am 7.2.2020

Am 7. Februar 2020 fand die Neuwahl des Vorstandes im Pfarrsaal statt. Nach dem Rücktritt des Obmannes Dir.i.R. Richard Brachmaier, der äußerst erfolgreich 10 Jahre lang den Domverein mit seinem Vorstandsteam führte, wurde Ing. Siegfried Obersteiner einstimmig zum neuen Obmann gewählt. Altobmann Richard Brachmaier bedankte sich herzlich bei seinem Vorstandsteam und allen freiwilligen MitarbeiterInnen für ihren Einsatz im Laufe dieses Jahrzehntes von 2010 bis 2020. Stiftspfarrer Mag. Josef Klaus Donko bedankte sich ebenfalls bei Richard Brachmaier und seinem Team für den großartigen Einsatz und wünschte dem neuen Obmann und seinem Team bei der Bewältigung der Vereinsarbeit alles Gute und viel Erfolg. Der neu gewählte Obmann Ing. Siegfried Obersteiner bekundete in seinem Statement, dass er mit Freude die zahlreichen Aktivitäten des Domvereines Maria Saal mit seinem Team weiterführen möchte, zumal er ein "gut bestelltes Haus" von Altobmann Dir.i.R. Richard Brachmaier übernimmt. Ihm ist auch sehr wichtig, eine gute Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat der Stiftspfarre Maria Saal zu pflegen und diese zu verstärken. 1. Vzbgm. Klaus Poscharnig als offizieller Vertreter der Marktgemeinde Maria Saal bedankte sich ebenfalls beim alten Vorstand für die hoch geschätzten freiwilligen Tätigkeiten für die Pfarre Maria Saal, aber auch für die Marktgemeinde Maria Saal, deren VertreterInnen wohl bewusst ist, welch große historische Bedeutung der Dom zu Maria Saal für den Tagestourismus hat. Er wünschte sich weiterhin eine gute Zusammenarbeit der Gemeinde mit dem neuen Vorstand des Domvereines Maria Saal. 

Stiftspfarrer Mag. Josef Klaus Donko überreichte dem Altobmann in Würdigung besonderer Verdienste um die Diözese Gurk und als Ausdruck örffentlicher Anerkennung die St. Modestus-Medaille in Bronze der Diözese Gurk.

Fotos: Überreichung der St. Modestus-Medaille an  Dir.i.R. Richard Brachmaier mit Stiftspf. Mag. Josef Klaus Donko und PGO Dr. Martin Rupitz

Der alte Vorstand mit Bernhard Schütz, Stiftspf. Mag. Josef Klaus Donko, Dir.i.R. Richard Brachmaier, Mag.a Eva Maria Walker Jakoubek, Anna Trauntschnig u. Ingrid Hinteregger (Kontrolle). Nicht am Foto: Dir. Marina Slanic, Mag. Dr. Erich Türk (Kontrolle)

Ein Foto des neuen Vorstandes mit den Funktionen sind  unter den Links  "Aktuelles/Termine" und "Aufgaben des Domvereines" zu sehen!

 Krippenschau vom 8.12. - 15.12.2019

Alpen und Orient : Die Geburt Jesu kunstvoll dargestellt

Die alle zwei Jahre vom Domverein  und der Stiftspfarre Maria Saal, den Krippenfreunden Klagenfurt am Wörthersee und der Marktgemeinde organisierte Krippenschau fand vom Sonntag, dem 8. 12. bis Sonntag, dem 15.12.2019 im „Haus der Begegnung“ statt.

 

Überall auf der Welt, wo Christen die Geburt Jesu feiern, findet man den Brauch, zu Weihnachten in Kirchen und Häusern Weihnachtskrippen aufzustellen. Krippen sind figürlich künstlerische Darstellungen der Geburt Jesu in einer Futterkrippe in einem Stall zu Bethlehem. Als „Vater der Krippe“ wird der Hl. Franziskus von Assissi angesehen, da er im Jahre 1223 um Weihnachten in einem Walde die erste Weihnachtskrippe baute. Zu sehen waren alpenländische Hauskrippen und auch orientalische Krippen.

 

Unsere kleinen Besucher kamen ebenfalls auf ihre Kosten. Für Kindergarten- und Pflichtschulkinder wurden kindgerechte Führungen angeboten. Bei einem Weihnachtsrätsel konnten kleine Krippen gewonnen werden!

 

Am Hauptplatz war eine Krippe mit lebensgroßen Figuren neben dem Weihnachtsbaum zu bewundern. Allen  Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei für ihren freiwilligen Einsatz herzlich gedankt.

 

 

 

 

Kunstausflug nach Illegio (Friaul)

 

Am Samstag, dem 21. September fuhren 41 Mitglieder und Gäste bei herrlichstem Herbstwetter mit dem Domverein nach Illegio, einem kleinen Ort in den Bergen Karniens nahe Tolmezzo. Ziel war der Besuch einer in der Fachwelt viel beachteten Kunstausstellung mit 45 bedeutenden Kunstwerken. Die Ausstellung läuft unter dem Thema MAESTRI. Dahinter steckt die Idee, dass die Weitergabe von Wissen Zukunft bedeutet und, dass kein geistiger Weg zu Gott ohne Lehrer bzw. Meister möglich ist. Die gezeigten Meisterwerke begleiten den Besucher von der griechischen Mythologie über die Heilige Schrift und über die Kunstschaffenden bis hin zur Lebensrealität der Wissensvermittlung. Eine Kunsthistorikerin erläuterte und „interpretierte“ die einzelnen Kunstwerke so lebendig und anschaulich, dass wir mit vielen Erkenntnissen der dargestellten Malereien nach Hause fuhren. Wir wanderten auch durch den kleinen Ort mit den engen Gässchen, vorbei bei Wassermühlen bis zu einem typischen Landgasthof, wo wir kulinarisch verwöhnt wurden. Auf der Rückfahrt nach Kärnten hielten wir noch Rast in Pontebba und besichtigten dort in der Kirche Santa Maria Maggiore den berühmten Flügelaltar aus der Werkstatt des Meisters Heinrich von Villach. Der Altar von Pontebba ist ein Juwel der Holzschnitzerei. (Fotos: Brachmaier)

 

Besuch der Eberndorfer Sommerspiele

Mit 32 Mitgliedern und Gästen besuchte der Domverein Maria Saal am 18. Juli die Eberndorfer Sommerspiele. Gespielt wurde die klassische Komödie von Carlo Goldoni „Die Wirtin“ (Mirandolina) in einer neuen Übersetzung und poppig musikalischer Bühnenbearbeitung mit einer Menge Italo-Hits im Stil des Jukebox-Musicals „Mamma mia“ – live gesungen! Trotz einer kleinen „Regendusche“ zu Beginn der Vorstellung konnte die ganze Vorstellung wie geplant über die Bühne gehen. Hervorragend waren die LaiendarstellerInnen, die übrigens auch sängerisch voll überzeugten. Dir.i.R. Herbert Murero, der viele Jahre die VS Karnburg leitete, verkörperte in seiner unverwechselbaren Art den armen Marchese von Forlimpopoli wie auch Dir.i.R. Reinhard Blaschitz, der den Frauenverachter, den Cavaliere von Ripafratta, darstellte. Alles in allem – es war ein heiterer mit zahlreichen Pointen und köstlichen Spielsituationen gespickter Abend!

 

Tagesfahrt zum "Grünen See" in der Steiermark

Einen wunderschönen Tagesausflug unternahmen 45 Mitglieder und Gäste am 1. Juni zum „Grünen See“  bei Tragöß in der Steiermark.

Der Grüne See ist ein Karstsee. Er liegt an der Südseite der Hochschwabgruppe. Der See wird an einer Bergsturzmasse aufgestaut, die in prähistorischer Zeit von der Südflanke der Meßnerin in Richtung Tragöß abrutschte.  Der See füllt sich mit dem Einsetzen der Schneeschmelze auf den umliegenden Berghängen sanft mit sehr klarem Wasser. Das Wasser ist daher kalt (5 bis 6 °C) und der Wasserstand stark abhängig von der Jahreszeit. Die größte Höhe erreicht der Wasserspiegel im Frühsommer, dann ist der See an seiner tiefsten Stelle ungefähr 10 Meter tief. Der See wird als „smaragdgrün schimmernd“ wahrgenommen. Im Herbst trocknet er fast vollkommen aus. In der ORF Sendung „9 Plätze – 9 Schätze“ erreichte dieses „Naturjuwel“ im Jahre 2014 den 1. Platz.

Kein Wunder, dass gerade an diesem sonnenreichen Tag dieser „Schatz“ von vielen Menschen besucht wurde. Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Zwischenstopp in Neumarkt, um dort den interessanten Skulpturenpark mit zahlreichen Lebensweisheiten zu bewundern.

Kulturnachmittag in Wolfsberg

 

Der traditionelle Kulturnachmittag in Kärntens Bezirkshauptstädte  führte eine Gruppe im Mai nach Wolfsberg. Nach einem interessanten Vortrag von Prof. Richter, einem Kunsthistoriker, über die ehemalige Bambergerstadt, bestiegen wir den Stadtpfarrturm, von dem wir einen großartigen Ausblick auf die Altstadt und die umliegenden Stadtviertel sowie zum Schloss hatten. Danach gab es eine vorzügliche Weinverkostung mit einem Käseimbiss im neu errichteten „Haus der Regionen“ mit Vorstellung der im Lavanttal produzierten Weine.

 

Bonsai Ausstellung im Haus der Begegnung

26. - 28. April

Zahlreiche Exponate der Bonsai-Kunst in Form von kleinen Bäumen wurden in einer schön gestalteten Ausstellung im Haus der Begegnung gezeigt. Eröffnet wurde diese vom Präsidenten der Bonsaifreunde von Österreich, Detlef Mostler, von den Organisatoren Josef Baumgartner und Richard Brachmaier sowie von Bgm. Anton Schmidt. Zahlreiche BesucherInnen waren an dieser Ausstellung interessiert.

 

2 Tagesausflug nach Niederösterreich vom 6.4. - 7.4.2019

Die traditionelle 2-Tagesreise vor Ostern führte uns über das obere Murtal nach Mariazell, wo wir eine Pause machten und den berühmten Wallfahrtsdom besichtigen konnten. Danach fuhren wir weiter nach Krems an der Donau. Dort hatten wir eine interessante Führung durch diese schöne Altstadt. Als Kontrast dazu besichtigten wir dann das Karikaturenmuseum mit der Manfred Deix-Ausstellung. Die Nächtigung erfolgte dann in St. Pölten. Am 2. Tag fuhren wir nach Herzogenburg mit dem Kloster der Augustiner-Chorherren. Freundlich begrüßt wurden wir von Propst Maximilian Fürnsinn, der auch schon im Rahmen des Modestusfestes in Maria Saal die Festpredigt hielt. Nach der Teilnahme am Gottesdienst ging die Reise über Wiener Neustadt nach Reichenau an der Rax. Dort besichtigten wir dank Eva Maria Walker das private Schloss Wartholz, wo Otto von Habsburg geboren wurde. Nach dem '"kaiserlichen" Essen traten wir die Heimfahrt an. - Es war wieder ein gelungener Ausflug bei gutem Wetter. (Text: Richard Brachmaier; Fotos: Hans Zechner, Richard Brachmaier)

Auf den Spuren von Don Camillo und Peppone

2-Tagesausflug vom 29.9. - 30.9.2018

Bei herrlichem Herbstwetter begaben sich 37 Mitglieder und Gäste des Domvereines Maria Saal  auf die Reise nach Brescello in der Poebene, um dort auf den Spuren von Don Camillo und Peppone zu wandeln. Weltweite Bekanntheit erreichte der Ort als Schauplatz der fünf zwischen 1951 und 1965 verfilmten Geschichten um die beiden Genannten. Besucht wurde u.a. auch das "Museo de Peppone e Don Camillo" und es gab eine interessante Ortsführung zu jenen Stätten, an denen die Filme gedreht wurden. Auf der Hinfahrt besuchte man noch Bassano del Grappa, eine Stadt in der Provinz Vicenza in der Region Venetien mit der bereits im 13. Jhd. errichteten Holzbrücke Ponte degli Alpini über die Brenta, ein UNESCO Kulturerbe. Einige Kulinarisch verwöhnt wurden die Mitreisenden vor allem am 2. Tag in einem originellen traditionellen Lokal am Po. Herzlichen Dank für die ausgezeichnete Organisation dieses Ausfluges und die Reiseleitung gilt vor allem dem Vorstandsmitglied Frau Mag. Eva Maria Walker und dem Obmann Richard Brachmaier sowie Frau Ingrid Hinteregger für das "Board-Service".

(Text + Fotos r.brachmaier)

Kulturnachmittag in Friesach am 25. Mai 2018

 

Mit der S-Bahn fuhren 24 Personen nach Friesach, wo uns Frau Mag. Karin Haas durch die „Burgenstadt“ führte. Entlang der ca 800 m langen Festungsmauer mit dem Wassergraben spazierten wir zur längsten gotischen Kirche in Kärnten, der Dominikanerkirche. Von dort wanderten wir weiter zum Fürstenhof und zum Hauptplatz, immer wieder mit einem wunderbaren Blick auf die Petersburg, wo alljährlich die Friesacher Burghofspiele stattfinden. Anschließend gab es eine interessante Führung durch die Schokoladeproduktion der Firma Craigher mit Kostproben! Nach einem köstlichen Kaffee und gemütlichem Beisammensein fuhren wir mit der S-Bahn zurück nach Maria Saal.

 

2-Tagesfahrt nach Oberösterreich vom 17.3.-18.3.2018

 

Die traditionelle 2 Tagesfahrt führte 38 Mitglieder und Gäste vom 17. bis 18. März nach Oberösterreich mit dem Ziel, die Landeshauptstadt Linz näher kennenzulernen und an der Wallfahrtsmesse am Pöstlingberg teilzunehmen. Statt der frühlingshaften Temperaturen wurden wir noch einmal vom Winter überrascht! Aber das tat unserer Reisestimmung keinen Abbruch. Über die Triebener Tauern ging die Fahrt zunächst nach Schlierbach, wo wir eine Führung durch die Zisterzienser-Abtei und die Käserei hatten, die seit 1924 betrieben wird. Der Schlierbacher Käse wird in die ganze Welt exportiert. Vorbei an Kremsmünster fuhren wir schließlich nach Linz, wo wir im Hotel Kolping im Zentrum „eincheckten“. Am Nachmittag gab es dann eine kompetente und lebendige Führung durch die schöne Altstadt bis zum großen Hauptplatz und weiter bis zur „Ars Electronica“, dem Museum der Zukunft mit einer bemerkenswerte Reise in das Universum in 3D-Präsentation. Am Sonntag fuhren wir mit der Pöstlingbahn auf den Pöstlingberg mit der berühmten Wallfahrtskirche, wo wir den Wallfahrtsgottesdienst mitfeierten und im Anschluss uns der Pfarrer Einiges über die Basilika erzählte. Die Reise zurück nach Maria Saal ging über den Mondsee, wo wir Mittagsrast hielten und die Tauernautobahn. Prälat Horst Michael Rauter als „spiritueller“ Begleiter, Richard Brachmaier als Reiseleiter mit seinen Mitarbeiterinnen Anna Trauntschnig, Ingrid Hinteregger, Christa Pachl und Maria Charbonnel sorgten wie immer für einen reibungslosen Ablauf und das Wohlbefinden der Mitreisenden. (Text + Fotos: R. Brachmaier)

 

Herzliche Gratulation zum 80. Geburtstag von Diakon HR Mag. Martin Bliem

Stiftspfarrer Mag. Josef Klaus Donko und PGO Dr. Martin Rupitz gratulierten kürzlich im Rahmen eines Gottesdienstes zum hohen Geburtstagsjubiläum von Diakon Martin Bliem. Das "Pfarrleben" in Maria Saal ist untrennbar mit dem Engagement von Martin Bliem in allen Bereichen der kirchlichen Gemeinschaften verbunden. Im besonderen war er als Gründungsmitglied (1994) und als Obmann im Domverein Maria Saal (1999-2002) aktiv tätig und "Motor" vielfältiger Initiativen. So organisierte er unter anderem die alljährliche Krippenausstellung im "Haus der Begegnung", koordinierte die Domführungen und den Einsatz der DomansprechpartnerInnen, begleitete die zahlreichen Wallfahrtsgruppen und Vieles mehr! Seine Führungen durch den Dom und das Domareal waren und sind geprägt von seiner besonderen spirituellen "Kraft", die jedes Mal auf die zahlreichen BesucherInnen "überspringt"! - Im Namen des Vorstandes des Domvereines Maria Saal danke ich dir als Obmann herzlich für deinen unermüdlichen Einsatz für den Domverein Maria Saal und ich wünsche dir alles Gute zu deinem hohen Geburtstag, vor allem aber Gesundheit auf deinem weiteren Lebensweg! (R. Brachmaier)

Krippenschau vom 8.12. - 17.12.2017

 Weihnachtliches Brauchtum wird in Maria Saal „gelebt“. So fand die die traditionelle Krippenschau wieder im „Haus der Begegnung“ statt. Die Eröffnung  fand am Freitag, dem 8. Dezember um 11.15 Uhr am Hauptplatz vor einer lebensgroßen Krippe statt und war bis Sonntag, den 17. Dezember zu besichtigen. Organisiert wurde diese Schau vom Domverein Maria Saal in Zusammenarbeit mit den Krippenfreunden Klagenfurt am Wörthersee (Obmann Krippenbaumeister Rudolf Kofler). Zu sehen waren alpenländische Hauskrippen und orientalische Krippen, gebaut mit den unterschiedlichsten Materialien. RL Barbara Reichelt führte Schulklassen und Kindergartengruppen in das Geschehen rund um die Krippe ein und sang mit den Kindern auch Adventlieder. Dem gesamten Organisationsteam sei hier sehr herzlich für den reibungslosen Ablauf gedankt!

 

Adventfeier am 29.11.2017

 

Mit der schönen Adventfeier  im Haus der Begegnung fanden die zahlreichen Aktivitäten im Jahr 2017 ihren Abschluss. Eine Blockflötengruppe und eine Klarinettengruppe der Musikschule Maria Saal umrahmten die Feier. Prälat Mag. Horst Michael Rauter sprach besinnliche Worte und Obmann R. Brachmaier brachte in einer Diaschau einen Rückblick auf die Aktivitäten im Jahr 2017.

 

Ausflug für die DomansprechpartnerInnen und DomführerInnen

Nach Maria Rojach im Lavanttal, einer gotischen Wallfahrtskirche aus dem 14. Jhd., führte ein Ausflug der DomansprechpartnerInnen und DomführerInnen der Stiftspfarre Maria Saal am 5. Oktober als Dankeschön für ihren "Domdienst" für die BesucherInnen des Maria Saaler Domes in der Saison 2017.

Segnung Behindertenlift

Am Sonntag, dem 24.9.2017, wurde im Anschluss an die hl. Messe der neue Lift im Haus der Begegnung (HdB) im Rahmen einer Feierstunde (untermalt vom MGV Maria Saal) in Betrieb genommen und durch unseren Stiftspfarrer Kanonikus Josef Klaus Donko gesegnet.  

Bereits 2015 wurde begonnen, die Verpflichtung zur Schaffung eines barrierefreien Zugangs zum HdB umzusetzen. Die planerischen Schwierigkeiten bestanden nicht nur im "Wo und Wie" dieser Lift angebunden werden sollte, sondern auch im besonders heiklen Umgang mit den Auflagen des Denkmalschutzes.

Letztendlich konnte in den Monaten Mai bis September 2017 der Lift gebaut und installiert werden. Die Planung lag in den bewährten Händen vom Architekt Wetschko, der bereits die erste Restaurierung des HdB vor 20 Jahren begleitete.

Folgenden Firmen danken wir für die ausgezeichnete Arbeit: Baumeisterbetrieb Ing. Uitz aus Maria Saal, Schlosserei und Stahlbau Dolinar aus Klagenfurt, Bautischlerei und  Zimmerei Schaffer aus Hüttenberg, Elektroarbeiten Ratschnig aus Maria Saal. Damit konnten wir mit regionalen Betrieben unser Projekt in guter Zusammenarbeit und gegenseitige Wertschätzung umsetzen.
Der Lift selbst kommt von der Firma Ganser in OÖ.

Massgeblichen Anteil an der Umsetzung hatten der Domverein (Dir. R.Brachmaier), der mit seinem unermüdlichen Einsatz eine Vielzahl von Benefizkonzerten organisierte – ein herzliches Vergeltsgott!
Der Marktgemeinde Maria Saal (Bgm. A.Schmidt) gebührt Dank für die gute Zusammenarbeit und Mitfinanzierung des Liftes.
Zuguterletzt recht herzlichen Dank auch an unseren Ing. Siegfried Obersteiner, Leiter des Bauausschusses des PGR , der mit großer Umsicht die Koordination, Ausschreibung und örtliche Bauaufsicht sehr gewissenhaft wahrgenommen hat.

Tagesfahrt nach Maria Luggau

 Am Samstag, dem 2. September, besuchten 53 TeilnehmerInnen den bekannten Wallfahrtsort Maria Luggau. Obwohl das Wetter „durchwachsen“ war, waren alle vom Tagesausflug angetan. Prälat Horst Michael Rauter, der das Gail- , Lesach- und Drautal wie seine „Westentasche“ kennt, erläuterte mit vielen persönlichen Erinnerungen im Bus die Besonderheiten dieser Kärntner Täler und auf der Rückfahrt auch den Abschnitt durch Osttirol. In Maria Luggau feierte man den Wallfahrtsgottesdienst, den Prälat Rauter gemeinsam mit seinem Kollegen aus Maria Rojach zelebrierte. Nach der Messe erläuterte der Prior von Maria Luggau die Entstehungsgeschichte der Kirche und das Wallfahrtswesen in diesem Ort. Anschließend nahm man das Mittagessen im neu adaptierten Paternwirt ein. Von Maria Luggau ging dann die Fahrt über Obertilliach in Osttirol nach Thal in der Nähe von Assling, wo man das Vitalpinum, einen alpinen „Wohlfühlpark“ besuchte. Am Gelände gibt es auch die erste Tiroler Latschenölbrennerei der Brüder Unterweger. Zahlreiche ätherische Öle und Salben werden dort produziert. Durch das obere und untere Drautal  fuhr man dann wieder nach Hause. Ein interessanter und spirituell beeindruckender Ausflug ging zu Ende.

 

Theaterfahrt nach Friesach

 

„Lachen ohne Ende“ in Friesach

Kürzlich besuchten wieder 37 Mitglieder und Gäste die traditionellen Friesacher Burghofspiele. Gespielt wurde der „Floh im Ohr“, eine der turbulentesten Verwechslungskomödien der Theatergeschichte von Georges Feydau. Regie führte in bewährter Weise Adi Peichl. Das Publikum war „hellauf“ begeistert und die zahlreichen Verwechslungen führten zu „Lachtränen“. Die Laienschauspieler bewiesen wieder einmal ihr großartiges Können. Selbst eine Unterbrechung durch ein Gewitter konnte die gute Stimmung nicht verderben! (R. Brachmaier)

 

Tagesfahrt nach Triest und Muggia

 

"… meine Seele ist in Triest." (James Joyce, irischer Schriftsteller, lebte von 1904 – 1915 in Triest)

 Am 20. Mai 2017 fuhren 50 Mitglieder und Gäste nach Triest, um die historisch bedeutende Hafen- und Großstadt sowie Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien zu besichtigen und auch zu genießen. Von 1382 bis 1918 gehörte Triest zur Habsburgermonarchie bzw. zu Österreich-Ungarn. Kulturell und historisch blieb Triest auch als Teil Italiens seit 1918 eine Stadt des Zusammentreffens von verschiedenen Kulturen, Sprachen und Religionen („Cittá mitteleuropea“). Die kompetente Stadtführerin Valentina führte uns zunächst durch das Wahrzeichen der Stadt, die Kathedrale von San Giusto, um dann von der „Aussichtsplattform“ Colle einen schönen Blick auf die Stadt zu haben. Der Hauptplatz von Triest, der Piazza dell’Unità d’Italia, „eingerahmt“ mit den historischen Gebäuden beeindruckte die Gruppe ebenso wie die serbisch orthodoxe Kirche, das Opernhaus Teatro Verdi und natürlich der Hafen. Nach der Stadtführung fuhr man nach Muggia, einem kleinen Fischerdorf, wo wir das Mittagessen, ein üppiges Fischgericht einnahmen. Schließlich kehrte man mit einem Linienschiff zurück nach Triest. Von dort ging die Fahrt wieder nach Hause. – Gedankt sei Franz Angermann, der wieder ein profunder Reiseleiter war und dem Busfahrer Peter Breithuber, der die engen Straßen in der Altstadt sicher „meisterte“!

 (Text+Fotos: R. Brachmaier)

 

Kulturnachmittag am 5. Mai 2017

 Kultur-Spaziergang durch St. Veit an der Glan

Am 5. Mai begaben sich 21 Kulturinteressierte des Domvereines im Rahmen des traditionellen Kulturnachmittags auf einen Spaziergang durch die Bezirkshauptstadt St. Veit an der Glan. Frau Mag. Vera Radinger-Sapelza führte die Gruppe vom Fuchspalast über den „unteren Platz“, wo sich einst ein Stadttor befand zum Hauptplatz mit dem Schüsselbrunnen, der Pestsäule, dem Walther von der Vogelweide Brunnen, bis zur Pfarrkirche und durch die engen Gassen zurück zum barocken Rathaus. Nach Besichtigung des überdachten Innenhofs, wo jetzt zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, spazierte man weiter bis zum ehemaligen Bürgerspital mit Spitalskirche. Obwohl die meisten schon oft in der Innenstadt waren, habe man die Sehenswürdigkeiten erst durch diese Führung so richtig wahrgenommen! Anschließend besuchte man noch das Stadtmuseum. Vor allem die Geschichte der Eisenbahn mit der Modelleisenbahn, eine alte Post, die Telegraphie und vieles mehr beeindruckte die Gruppe. Bei einem Getränk im Rathauskaffee unterhielt man sich noch über das Gesehene, bevor man zurück zum Bahnhof ging. Mit der Schnellbahn fuhr man schließlich wieder zurück nach Maria Saal. (Text+Fotos: Brachmaier)

 

2-Tagesreise ins Burgenland 2017

 Der Domverein auf Reisen…

Die traditionelle 2-Tagesfahrt vor Ostern führte 41 Domvereinsmitglieder und Gäste am 1. und 2. April in das frühlingshafte Burgenland. Auf der Fahrt nach Eisenstadt machten wir einen „Abstecher“ nach Maria Schutz, dem größten Marienwallfahrtsort im südlichen Niederösterreich am Semmering. Beim „Heilig Bründl“ benetzten wir die Augen mit dem klaren Wasser für die Gesundheit unserer Augen. Die „süße Verführung“ gab es dann später in der Firma Lindt-Schokolade. Zahlreiche Schokolade-Osterhasen traten ihre Reise nach Kärnten an! Für uns ging es dann weiter nach Eisenstadt, wo wir zuerst eine Führung in der Haydnkirche hatten.  Sie ist dem Fest Mariä Heimsuchung geweiht. Bekannt ist die Kirche für den „Kalvarienberg“. Er ist ein Wallfahrtsziel und kann auch bestiegen werden. Anschließend besichtigten wir das Schloss Esterhazy, als einstige Fürstenresidenz ein Wahrzeichen der Landeshauptstadt. Im Jahre 1622 kam die ehemalige Burg in die Verwaltung der Familie Esterhazy. 1649 kaufte Ladislaus Esterhazy die Burg von Ferdinand III. Seither steht das Areal in ununterbrochenem Eigentum der Esterhazy. Am 2. Tag fuhren wir bei strahlendem Frühlingswetter entlang des Neusiedlersees nach Frauenkirchen, einem seit dem 14. Jahrhundert bestehenden Wallfahrtsort, wo wir den Wallfahrtsgottesdienst mitfeierten und danach von einem Franziskanerpater durch die barocke Kirche und das Kloster geführt wurden. Anschließend fuhren wir nach Mönchhof zu einem privat geführten Dorfmuseum, einem Freilichtmuseum, von dem alle begeistert waren. Auf mehr als 1 Hektar wurde ein typisches burgenländische Dorf errichtet mit alten Häusern und Werkstätten: Volksschule, Gasthaus, Greißlerei, Gemeindeamt, Post, Milchhaus, Tischlerei, Schmiede…einfach sehenswert! – Nach einem ausgiebigen Mittagessen im „Alten Brauhaus“ in Frauenkirchen ging es wieder Richtung Heimat. Die Reiseleitung unter dem Obmann Richard Brachmaier und die spirituelle Begleitung unter Prälat Horst Michael Rauter ließ keine Wünsche offen! (Text und Fotos: Richard Brachmaier)

 

Adventfeier 2016

Zu einer kleinen Adventfeier lud der Domverein die Mitglieder und Gäste in das "Haus der Begegnung" am 7. Dezember. Umrahmt wurde die Feier von einer Flötengruppe der Musikschule Maria Saal unter der Leitung von Frau Hilberer. Prälat Mag. Horst Michael Rauter sprach besinnliche Gedanken zur Adventzeit und Bgm. Anton Schmidt überbrachte Weihnachtsgrüße. Obmann Richard Brachmaier zeigte in einer Diaschau die Aktivitäten des Domvereines im Jahr 2016. Abschließend gab es bei einem Imbiss noch ein gemeinsames Beisammensein. Alle freuen sich schon auf das neue Vereinsjahr 2017!

Ausflug der DomführerInnen und DomansprechpartnerInnen

Als Abschluss der Saison 2016 lud der Domverein seine DomführerInnen und DomansprechpartnerInnen zu einem Dankeschön-Ausflug ein. Zuerst besuchte man das Kloster Wernberg mit einer interessanten Führung durch Schwester Monika. Anschließend ging die Fahrt nach Sternberg, wo Diakon Mag. Martin Bliem in der Kirche eine  Andacht hielt. Zum Abschluss gab es einen köstlichen Imbiss in der Gastwirtschaft "Zum Messnerhaus".

KünstlerInnen engagieren sich für Maria Saal

Von 29.9. - 2.10. 2016 fand der "KUNSTHERBST", eine Kunstausstellung von 14 Maria Saaler KünstlerInnen im Haus der Begegnung statt. Der Reinerlös von 1000 €, der bei der Bilderversteigerung und beim Wunschkonzert der "Zollfelder Saitenhüpfer" und der "Saitenpfeif´n" hereinkam, kommt der Errichtung eines Behindertenliftes im Haus der Begegnung zugute. Kindergartenkinder des Kindergartens Maria Saal malten ebenfalls im Rahmen dieser Ausstellung. Allen mitwirkenden Künstlerinnen und den Musikgruppen ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement.

Theaterfahrt zu den Friesacher Burghofspielen

Am Mittwoch, dem 20. Juli, gab es eine schöne "spritzige", aber auch menschlich durchaus berührende Aufführung der Komödie "Der

"G ´wissenswurm" von Ludwig Anzengruber an einem warmen Sommerabend. Mit dabei war auch der Domverein Maria Saal mit 22 TeilnehmerInnen, die von diesem Volksstück, inszeniert von Adi Peichl, begeistert waren. Wie üblich in einer Komödie wurde der Hauptdarsteller, der Bauer Grillhofer, zum Schluss von seinen "Gewissensbissen" befreit. Das gesamte Laienspielerteam erhielt "standing ovations"!

Tagesfahrt nach Idrija (Slowenien) am 18.6.2016

Am Samstag, dem 18. Juni, reisten 50 Mitglieder und Gäste in die UNESCO-Weltkulturerbestadt Idrija, einer ehemaligen Bergwerksstadt, wo Quecksilber abgebaut wurde, in der Region Goriska. Hier befindet sich auch das Zentrum des Klöppelns, das seit 300 Jahren betrieben wird. Seit 120 Jahren existiert hier eine Klöppelschule. Mit einem kompetenten Führer besuchten wir das Schloss Gewerkenegg, in dem die Geschichte des Bergbaus und der Klöppelkunst präsentiert wird. Nach dem Mittagessen besuchten wir das „Spitzenfest“, das an diesem Wochenende stattfand. In der Altstadt zeigten die Klöpplerinnen, von jung bis alt, ihr Können.

Kulturnachmittag in Spittal an der Drau (20.5.2016)

Mit der S-Bahn fuhren 23 kulturbegeisterte Mitglieder des Domvereines in die Bezirkshauptstadt des größten Kärntner Bezirkes. Nach einer kurzen Stadtführung besichtigten wir das berühmte Schloss Porcia und das sehr schön gestaltete Heimatmuseum in den obersten Räumen des Schlosses. Bei den zahlreichen Exponaten, die dort zu besichtigen sind, handelt es sich ausschließlich um Schenkungen der Bevölkerung des Öberkärntner Raumes. Nach einer Kaffeepause ging es wieder mit der S-Bahn heimwärts.

Der Vorstand von links nach rechts: Kassier Bernhard Wallner, Bgm. Anton Schmidt, Obmannstv. Sabine Kamraner, Stiftspf. Josef Klaus Donko, Obmann Richard Brachmaier, Marina Slanic, Schriftführerin Eva Maria Walker Jakoubek, Anna Trauntschnig